Battlefield wäre gut beraten, einen Bereich der Konkurrenz zu Call of Duty zu vermeiden

Die Zukunft von Battlefield ist klar: Ein Fokus auf klassische PvP-Modi

Battlefield hat sich im Laufe der Jahre immer wieder neu erfunden und dabei verschiedene Settings und Spielmodi ausprobiert. Doch letztendlich ist es das klassische PvP-Erlebnis, das die Fans am meisten lieben. Mit dem nächsten Teil der Battlefield-Reihe scheint DICE dies verstanden zu haben und konzentriert sich daher auf die Grundlagen, die die Serie so erfolgreich gemacht haben.

Die Rückkehr zu einem klassenbasierten Kampfsystem für 64 Spieler ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ermöglicht den Spielern, verschiedene Rollen im Team einzunehmen und sorgt für ein taktischeres Spielerlebnis. Auch die Möglichkeit, wieder Einzelspieler-Erzählungen in das Franchise einzuführen, würde dem Spiel gut tun und die Fans begeistern.

Doch auch die langjährige Rivalität zwischen Battlefield und Call of Duty ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Serie. Laut Serienleiter Vince Zampella könnte Battlefield sogar mehr verkaufen als der größte Konkurrent. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Serie inhaltlich zu nutzen.

So könnte Battlefield beispielsweise ein flüssigeres und einfacheres Bewegungssystem als die neue Omnimovement-Mechanik von CoD bieten. Auch die Einführung von speziellen Spielmodi, die es nur in Battlefield gibt, könnte die Spieler begeistern und für mehr Abwechslung sorgen.

Der Battle-Royale-Bereich ist schon besetzt

Während Battlefield in der Vergangenheit bereits erste Versuche mit einem Battle-Royale-Modus unternommen hat, konnte dieser nicht wirklich überzeugen. Die klassischen PvP-Modi blieben eindeutig die beliebteste Art, Battlefield zu erleben.

Call of Duty hat dagegen mit Warzone bereits eine starke Präsenz in der Battle-Royale-Welt aufgebaut. Eine erneute Einführung von Battlefield’s Firestorm-Modus würde daher viele Ressourcen vom Kernspiel abziehen und es wäre äußerst schwierig, gegen die etablierte Konkurrenz anzukommen.

Umso wichtiger ist es, dass sich Battlefield auf seine Stärken konzentriert und sich nicht zu sehr auf den Battle-Royale-Bereich fokussiert. Denn letztendlich sind es die klassischen PvP-Modi, die die Fans lieben und die Battlefield zu dem machen, was es ist – eine einzigartige und erfolgreiche Videospielreihe.

Fazit

DICE hat mit den ersten Details zum nächsten Teil der Battlefield-Reihe gezeigt, dass sie die Kritik und die Wünsche der Fans ernst nehmen. Die Rückkehr zu den Grundlagen des klassischen PvP-Erlebnisses ist ein Schritt in die richtige Richtung und könnte dazu beitragen, die Serie wieder erfolgreich zu machen.

Wichtig ist jedoch, dass sich Battlefield nicht zu sehr an den aktuellen Trends orientiert und sich stattdessen auf seine Stärken konzentriert. Eine Konkurrenz zu etablierten Battle-Royale-Titeln wie Warzone ist schwer zu erreichen und könnte dem Franchise sogar schaden.

Daher ist es gut, dass Battlefield sich auf das konzentriert, was es am besten kann: Großkampf-Schlachten und klassisches PvP-Gameplay. Mit einem modernen Setting und möglicherweise auch wieder Einzelspieler-Erzählungen könnte der nächste Teil der Reihe ein großer Erfolg werden und die langjährige Rivalität mit Call of Duty weiter anheizen.

Wir sind gespannt auf weitere Informationen und hoffen, dass DICE aus den Fehlern von Battlefield 2042 gelernt hat und uns mit dem nächsten Teil ein unvergessliches Spielerlebnis bieten wird.

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