Die Rückkehr zur alten Form für das nächste Battlefield
Gerüchte und Teaser deuten auf eine Rückkehr zur alten Form für die Franchise hin
Während Fans weiterhin gespannt auf das nächste Battlefield-Spiel warten, häufen sich die Hinweise darauf, dass die Franchise zurück zu ihren Wurzeln kehren könnte. Nach einigen schwierigen Jahren, vor allem mit der Veröffentlichung von Battlefield 2042, könnte dies ein großer Schritt in die richtige Richtung sein.
Über die Jahre hinweg hat sich Battlefield als freundlicher Konkurrent von Call of Duty etabliert. Mit dem Erfolg von Black Ops 6 hat Call of Duty zwar einen wichtigen Sieg errungen, doch es gibt in der Community auch eine weit verbreitete Beschwerde, die Battlefield zu seinem Vorteil nutzen könnte. Die Möglichkeit, ausgefallene Skins und kosmetische Gegenstände zu deaktivieren, könnte sich als mächtige Geheimwaffe erweisen, um Battlefield wieder zu einem würdigen Konkurrenten von Call of Duty zu machen.
Die anhaltende Beschwerde über Skins in Battlefield und Call of Duty
Spieler äußern ihre Abneigung gegen verrückte und störende Skins
Viele Spieler von Battlefield haben lautstark ihre Missbilligung gegenüber den verrückten und oft störenden Skins zum Ausdruck gebracht. Schon im Jahr 2021 sah sich Battlefield 2042 aufgrund eines durchgesickerten Weihnachtsmann-Skins heftiger Kritik seitens der Spielerschaft ausgesetzt. Das größte Argument gegen solche Skins ist einfach: Viele Spieler nutzen Spiele wie Battlefield und Call of Duty, um ein immersives Militärerlebnis zu erleben. Von einem Weihnachtsmann-Abbild oder einem anderen Skin, der auf einem Schlachtfeld nicht realistisch wäre, niedergeschossen zu werden, ruiniert dieses Erlebnis.
Battlefield hat im Vergleich zu Call of Duty zwar auch einige umstrittene Skins präsentiert, jedoch nicht in demselben Ausmaß. Einige der speziellen Skins im In-Game-Shop von Call of Duty können je nach Spieler entweder urkomisch oder extrem ärgerlich sein. Ein Beispiel dafür ist der neue Astro Chicken-Skin, der in keinem echten Kampfszenario zum Einsatz kommen würde. Während einige Spieler die Lächerlichkeit solcher Skins lieben, können sie anderen Spielern, die ein realitätsnahes Gameplay bevorzugen, den Spaß komplett verderben.
Vince Zampella von EA hat bestätigt, dass das nächste Battlefield von Battlefield 3 und 4 inspiriert sein wird.
Die perfekte Gelegenheit für Battlefield, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein
Aufgrund des Erfolgs von Black Ops 6 muss das nächste Battlefield hohe Maßstäbe setzen. Trotz der schwierigen Aufgabe kann Battlefield am effektivsten daran erinnern, dass es ein starker Konkurrent ist, indem es den Spielern die Möglichkeit gibt, übertriebene Skins zu deaktivieren. Das ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber nicht unmöglich. Anstatt die verrückten Skins eines Spielers zu präsentieren, könnte das Spiel sein Aussehen möglicherweise in ein Standard-Kosmetikprodukt verwandeln.
Der In-Game-Shop von Call of Duty kann, je nachdem, welchen Spieler man fragt, entweder urkomisch oder extrem ärgerlich sein.
Ein kompletter Verzicht auf extravagante Kosmetik mag für einige Spieler keine Option sein, da es auch viele gibt, die gerne auffällige Skins im Spiel tragen. Die Möglichkeit, diese Looks zu deaktivieren, würde jedoch Spielern das Beste aus beiden Welten bieten. Kosmetikliebhaber könnten ihre Spieler weiterhin mit verrückten Outfits ausstatten, während Puristen sich wie auf einem echten Schlachtfeld fühlen. Einen Vorteil gegenüber Call of Duty zu haben, ist eine mächtige Sache, und die Implementierung einer solchen Funktion würde Battlefield wahrscheinlich nur helfen, sich von seinen Problemen zu erholen.
Die umstrittenen Spezialisten von Battlefield 2042 werden im nächsten Battlefield-Spiel nicht zurückkehren.
Die unrealistischen Skins in Call of Duty sorgen seit Langem für Diskussionen unter den Spielern. Battlefields Version dieser Debatte mag zwar etwas kleiner ausfallen, doch Call of Duty zuvorzukommen, indem man diese umstrittenen Skins zuerst thematisiert, könnte dem Spiel zumindest in einer Hinsicht den nötigen Vorteil verschaffen.