Militärische Expertise bei der Entwicklung des nächsten Battlefield-Spiels
Die Entwicklung eines authentischen Militär-Shooters erfordert viel Fachwissen und Recherche, daher ist es nicht überraschend, dass die meisten Studios Berater engagieren, um ihre Spiele so realistisch wie möglich zu gestalten. Doch EA geht noch einen Schritt weiter und hat damit begonnen, ehemalige Militärangehörige direkt einzustellen, um beim nächsten Battlefield-Spiel mitzuhelfen.
Durch das Hiring Our Heroes (HOH)-Programm, bei dem EA als Gastunternehmen fungiert, wurden kürzlich zwei ehemalige Militärangehörige von Ripple Effect eingestellt und arbeiten nun am nächsten Battlefield-Spiel.
Aaron Johnson – vom Special Forces Operator zum Battlefield-Teammitglied
Einer dieser neuen Mitarbeiter ist Aaron Johnson, ein ehemaliger Angehöriger der Special Forces, der nun als Associate Game Manager bei Ripple Effect arbeitet. Johnson diente 20 Jahre lang beim Militär und arbeitete sich vom Operator zum Team Sergeant der Special Forces und schließlich zum Taktikausbilder für kleine Teams hoch.
Als kleiner Taktiklehrer war Johnson für die Ausbildung von Soldaten in den Bereichen Schießen, Bewegung, Kommunikation, medizinische Versorgung und Versorgung zuständig. Er brachte ihnen die Grundlagen bei und zeigte ihnen, wie sie diese in einer Kampfumgebung und hinter den feindlichen Linien anwenden konnten.
„Ich wollte genauso sehr Teil des Battlefield-Teams sein wie ein Green Beret“, sagt Johnson. „Als ich in dieses Team aufgenommen wurde, weinte ich Freudentränen.“
Madison Daugherty – von der Militärpolizei zur Battlefield-Produktmanagerin
Die zweite Neueinstellung von EA ist Madison Daugherty, eine ehemalige Militäroffizierin, die nun als Battlefield-Produktmanagerin bei Ripple Effect Studios tätig ist. Daugherty diente zunächst als Soldatin bei der Militärpolizei, später als Logistik- und Bataillonsoperationsoffizierin und ist nun Teil des Battlefield-Teams von EA.
Durch das HOH-Programm erhielt Daugherty ein dreimonatiges Stipendium im Battlefield-Team von EA, wo sie wertvolle Einblicke in die Entwicklung des Spiels geben konnte. „Ich konnte gutes Feedback dazu geben, wie realistische Militärdarstellungen aussehen“, sagt Daugherty. „Wir haben Zusammenfassungen zum Thema militärischer Realismus zusammengestellt.“
Nach dem Ende ihres dreimonatigen Stipendiums wurde Daugherty von Ripple Effect in Vollzeit eingestellt, um am nächsten Battlefield-Spiel zu arbeiten.
Einblicke in die Entwicklung des nächsten Battlefield-Spiels
Obwohl es noch keine offiziellen Informationen zum nächsten Battlefield-Spiel gibt, wissen wir, dass es vom größten Battlefield-Team der Geschichte entwickelt wird und bereits spielbar ist. Zu den Studios, die ihre Unterstützung bei der Entwicklung bestätigt haben, gehören: DICE, Ripple Effect Studios, Criterion und Motive Studio.
Ein weiteres Studio, das früher an der Franchise arbeitete, war Ridgeline Games, das von Halo-Mitschöpfer Marcus Lehto geleitet wurde. Obwohl das Studio erst 2022 gegründet wurde, wurde es inzwischen von EA geschlossen, ohne dass es eine genaue Erklärung dazu gab.
Durch die Mitwirkung ehemaliger Militärangehöriger bei der Entwicklung des nächsten Battlefield-Spiels wird es hoffentlich nicht nur unterhaltsam, sondern auch authentisch.
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Die Entwicklung eines authentischen Militär-Shooters erfordert viel Fachwissen und Recherche, daher ist es nicht überraschend, dass die meisten Studios Berater engagieren, um ihre Spiele so realistisch wie möglich zu gestalten. Doch EA geht noch einen Schritt weiter und hat damit begonnen, ehemalige Militärangehörige direkt einzustellen, um beim nächsten Battlefield-Spiel mitzuhelfen. Mit dem Hiring Our Heroes (HOH)-Programm wurden kürzlich zwei ehemalige Militärangehörige von Ripple Effect eingestellt und arbeiten nun am nächsten Battlefield-Spiel. Durch das Programm erhielten sie wertvolle Einblicke in die Entwicklung des Spiels und konnten ihre militärische Expertise einbringen.
Einer der neuen Mitarbeiter ist Aaron Johnson, ein ehemaliger Angehöriger der Special Forces, der nun als Associate Game Manager bei Ripple Effect arbeitet. Johnson diente 20 Jahre lang beim Militär und bringt seine Erfahrungen als Taktikausbilder für kleine Teams in die Entwicklung des Spiels ein.
Die zweite Neueinstellung von EA ist Madison Daugherty, eine ehemalige Militäroffizierin, die nun als Battlefield-Produktmanagerin bei Ripple Effect Studios tätig ist. Auch sie konnte durch das HOH-Programm wertvolle Beiträge zur Entwicklung des Spiels leisten.
Obwohl es noch keine offiziellen Informationen zum nächsten Battlefield-Spiel gibt, wissen wir, dass es vom größten Battlefield-Team der Geschichte entwickelt wird und bereits spielbar ist. Zu den Studios, die ihre Unterstützung bei der Entwicklung bestätigt haben, gehören: DICE, Ripple Effect Studios, Criterion und Motive Studio. Durch die Mitwirkung ehemaliger Militärangehöriger bei der Entwicklung des nächsten Battlefield-Spiels wird es hoffentlich nicht nur unterhaltsam, sondern auch authentisch.
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