Warum moderne und futuristische Shooter so erfolgreich sind
Der Grund, warum sich moderne und futuristische Shooter derzeit so gut verkaufen, liegt darin, dass die meisten Käufer von FPS-Spielen heutzutage um die 20 sind. Seit dem ersten Call of Duty-Spiel ist eine Generation von Gamern erwachsen geworden und deshalb fällt es ihnen heute schwer, sich mit der Vergangenheit zu identifizieren. In der heutigen Kultur dreht sich alles um das Neue und Kommende. Der History Channel zeigt selten historische Inhalte und im Internet kursiert meist nur noch der Hype um Future-Shooter. Insgesamt scheint jeder die Grundlagen des modernen Gamings vergessen zu haben.
Die Sehnsucht nach Vergangenem
Das ist nicht ganz schlecht, aber viele Spieler vermissen es, Nazis in der Kuppel von World at War zu erschießen und in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückzukehren. Kürzlich hat DICE mit den Feierlichkeiten zum 10. Geburtstag der Battlefield-Reihe begonnen und dabei wurde auch über eine mögliche Rückkehr in diese Ära diskutiert. Viele Spieler sind voll und ganz dafür.
Die Faszination des Vergangenen
So sehr Gunships und Predator-Raketen auch geliebt werden, die Sehnsucht nach den klassischen Waffen und dem Gefühl, in einem Kampfhubschrauber zu sitzen und Panzer zu zerstören, bleibt bestehen. Moderne Shooter bieten zwar ein aufregendes Spielerlebnis, aber es fehlt oft die Nostalgie und die Abwechslung der Vergangenheit.
Die Vielfalt der Settings
Was die COD4/WaW-Phase der COD-Geschichte so interessant machte, war unter anderem die Vielfalt, die uns zur Verfügung stand. Ja, Black Ops 1 spielte in der Zeit des Vietnamkriegs, versuchte aber dennoch, modern zu sein. Die mangelnde Vielfalt an Settings in der FPS-Szene könnte also ein Grund dafür sein, dass viele Spieler sich nach anderen Zeiten und Orten sehnen.
Die Veränderung der FPS-Szene
Ich habe das Gefühl, dass FPS-Spiele langsam etwas langweilig werden. Nicht schlecht oder gar langweilig, nur dass es ihnen an Abwechslung mangelt und sie mich weniger fesseln und interessieren als früher. Früher war es eine Herausforderung, sich in verschiedenen Settings zurechtzufinden und sich an unterschiedliche Waffen anzupassen. Heutzutage gibt es in jedem FPS-Spiel ähnliche Waffen und Ausrüstungsgegenstände, die das Spielerlebnis weniger aufregend machen.
Die Meinung der Spieler
Was denkt ihr? Vermisst ihr die Nostalgie, mit dem M1 Garand Leute mit dem Bajonett zu erlegen? Glaubt ihr, dass die mangelnde Vielfalt an Settings der FPS-Szene schadet? Teilt es uns in den Kommentaren mit. Wir sind gespannt auf eure Meinungen.
Vielen Dank fürs Lesen. Bleibt auf dem Laufenden über die neuesten Entwicklungen in der Welt der FPS-Spiele.