Die Rivalität zwischen Call of Duty und Battlefield wird wahrscheinlich bald wieder aufleben

Die Entwicklung von Battlefield

Das erste Battlefield-Spiel wurde im Jahr 2002 von dem schwedischen Entwickler DICE veröffentlicht. Es trug den Untertitel „1942“ und war im Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Mit seinem Fokus auf teambasiertes Gameplay und der Möglichkeit, verschiedene Fahrzeuge zu nutzen, setzte Battlefield von Anfang an auf eine andere Erfahrung als andere Ego-Shooter.

In den folgenden Jahren erschienen verschiedene Ableger der Serie, die sich inhaltlich meist an verschiedenen historischen Konflikten orientierten. Dabei blieb jedoch immer das Grundkonzept des Teamplays und der Fahrzeugnutzung erhalten. Besonders beliebt war das Spiel Battlefield: Bad Company 2 aus dem Jahr 2010, das erstmals auch eine Einzelspieler-Kampagne bot und aufgrund seiner humorvollen Charaktere bei den Spielern gut ankam.

Im Jahr 2011 erschien mit Battlefield 3 der erste direkte Konkurrent zu Call of Duty. Der Fokus lag nun verstärkt auf dem Multiplayer-Modus, während die Einzelspieler-Kampagne eher nebensächlich war. Trotzdem konnte Battlefield 3 aufgrund seiner beeindruckenden Grafik und dem bekannten Gameplay viele Spieler begeistern.

Mit Battlefield 4 und Battlefield 1 folgten weitere erfolgreiche Ableger der Serie, die sich jedoch langsam an den jährlichen Veröffentlichungsrhythmus von Call of Duty anpassten.

Die Evolution von Call of Duty

Der erste Teil der Call of Duty-Reihe wurde im Jahr 2003 von Infinity Ward veröffentlicht. Auch hier war der Zweite Weltkrieg das zentrale Thema, jedoch setzte das Spiel auf eine actionreichere und intensivere Spielerfahrung als Battlefield. Besonders beliebt war der Multiplayer-Modus, der erstmals ein Level-System und freischaltbare Waffen und Ausrüstung bot.

Im Laufe der Jahre erschienen immer wieder neue Teile der Serie, die sich meist an verschiedenen historischen Konflikten orientierten. Besonders erfolgreich war Call of Duty: Modern Warfare aus dem Jahr 2007, das den Fokus auf moderne Kriegsführung legte und viele neue Gameplay-Elemente einführte.

Mit dem Erfolg von Modern Warfare wurde auch der jährliche Veröffentlichungsplan von Call of Duty eingeführt. Seitdem erscheint jedes Jahr im Herbst ein neues Spiel der Reihe, meist von einem anderen Entwicklerstudio. Dadurch konnte Call of Duty seinen Erfolg stetig ausbauen und sich als führender Ego-Shooter etablieren.

Ein besonderer Meilenstein war das im Jahr 2017 veröffentlichte Call of Duty: WWII, das erstmals seit 2008 wieder im Zweiten Weltkrieg angesiedelt war. Trotz des großen Erfolgs von Battlefield 1 aus dem Vorjahr konnte sich Call of Duty: WWII als erfolgreichster Teil der Serie behaupten.

Der Kampf der Giganten

Seit Jahren stehen sich Battlefield und Call of Duty als direkte Konkurrenten gegenüber. Jede neue Veröffentlichung wird von Fans und Kritikern genau beobachtet und verglichen. Doch welcher der beiden Titel ist letztendlich der bessere?

Hier scheiden sich die Geister. Während Battlefield auf ein taktisches und teambasiertes Gameplay setzt, punktet Call of Duty mit schneller Action und intensiven Gefechten. Auch grafisch unterscheiden sich die beiden Serien deutlich voneinander, wobei beide mit beeindruckender Optik überzeugen.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Community. Während Battlefield eher eine treue Fangemeinde hat, die das Spiel über Jahre hinweg unterstützt, zieht Call of Duty jedes Jahr neue Spieler an, die sich vom neuesten Teil der Serie angezogen fühlen. Dadurch kann Call of Duty immer wieder neue Rekorde brechen und sich als bestverkaufter Ego-Shooter behaupten.

Letztendlich ist es jedoch Geschmackssache, welcher der beiden Titel besser ist. Beide bieten ein einzigartiges Spielerlebnis und haben ihre eigenen Vorzüge. Eine klare Entscheidung zwischen Battlefield und Call of Duty ist daher nicht möglich.

Fazit

Battlefield und Call of Duty sind seit Jahren feste Größen im Ego-Shooter-Genre und liefern sich jedes Jahr aufs Neue einen harten Konkurrenzkampf. Während Battlefield auf taktisches Gameplay und Teamplay setzt, punktet Call of Duty mit schneller Action und intensiven Gefechten. Welcher der beiden Titel letztendlich besser ist, bleibt jedoch Geschmackssache. Letztendlich können sich beide Serien auf eine treue Fangemeinde und immer wieder neue Verkaufsrekorde verlassen.

Wie siehst du das? Bist du eher ein Fan von Battlefield oder von Call of Duty? Oder spielst du vielleicht sogar beide Serien? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

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