Das neue Battlefield: Gerücht um 128-Spieler-Matches
Die Gerüchteküche brodelt: Angeblich plant DICE für das kommende Battlefield-Spiel, welches später in diesem Jahr erscheinen soll (vorläufiger Titel: Battlefield 6), 128-Spieler-Matches anzubieten! Aktuell sind in der Battlefield-Reihe maximal 64 Spieler in einem Match möglich. Doch ist es wirklich sinnvoll, diese Spielerzahl zu verdoppeln? Wir von MP1st gehen der Sache auf den Grund und liefern Erklärungen, warum 128-Spieler-Matches eine schlechte (und gute) Sache sind.
Weiterführende Literatur
Gerüchte besagen außerdem, dass das neue Battlefield-Spiel auch Free-to-Play-Elemente beinhalten und sich durch „Levolution auf Steroiden“ auszeichnen wird. Zudem sollen die vier bekannten Klassen beibehalten werden. (Quelle: Mein-MMO)

Technische Herausforderungen bei 128-Spieler-Matches
Ein großes Problem bei Matches mit 128 Spielern ist die technische Umsetzung. Zwar könnten die aktuellen Konsolen PS5 und Xbox Series X diese Anzahl bewältigen, doch DICE ist nicht dafür bekannt, fehlerfreie Spiele zu veröffentlichen. Fans sind es gewohnt, dass das Studio in den kommenden Wochen und Monaten technische Probleme behebt.
Doch 128 Spieler auf einer Karte und auf einem Server stellen eine enorme Herausforderung dar. Hinzu kommen Fahrzeuge, Zerstörung (angeblich sogar eine Stufe über Levolution), verschiedene Klassen, Ausrüstung und Physikdaten. Dies könnte zu einem technischen Albtraum führen, der nur darauf wartet, wahr zu werden.
Selbst wenn DICE die technische Seite meistert, gibt es noch ein weiteres Problem zu beachten…

Die Herausforderung der Battlefield-Spieler
Ein bekanntes Problem in der Battlefield-Reihe ist, dass viele Spieler nicht das Ziel verfolgen und stattdessen nur auf Kills aus sind. Besonders die Scharfschützen-Klasse ist berüchtigt dafür, in Gebieten herumzulungern und keine Unterstützung zu bieten. In einem Match mit 128 Spielern könnte sich dieses Verhalten noch verstärken. Die Hälfte der Spieler könnte einfach in einer Ecke sitzen und nichts zur Unterstützung des Teams beitragen. Das würde nicht nur PTFO-Spieler (Play the Fucking