3 Geheimnisse zur Zügelung Ihrer inneren Wut

Tipps gegen Wutausbrüche beim Gaming

Ob es nun der verärgerte deutsche Junge ist, der Unreal Tournament spielt, Croyts Wut beim Halo 2-Spielen oder der Junge, der sich die Fernbedienung in den Arsch steckt, weil sein WoW-Account gelöscht wurde – sehen wir einer unumstößlichen Wahrheit ins Auge, meine Damen und Herren. Die meisten von uns sind Opfer von Gewaltausbrüchen, die in der Gaming-Community als „Raging“ bekannt sind.

Ich persönlich muss zugeben, dass Wutausbrüche in meiner Jugend zum Alltag gehörten. Wenn ich auf mein naives Ich zurückblicke, fühle ich mich einfach nur dumm. Die vielen Controller, die ich kaputt gemacht habe, die Beziehungen, die ich verloren habe, die Kopfschmerzen, die daraus entstanden sind, mein wildes Verhalten haben mir nur körperlich und seelisch geschadet und mich zu einem Einsiedler gemacht. Aber was wäre, wenn TheKimDynasty euch sagen würde, dass ihr eure Wut kontrollieren und die Frustrationen lindern könnt, die ihr unter Umständen wie Battlefield-Blaubeeren, die nicht PTFO sind, erleidet? Lest weiter, meine Freunde, und lasst euch von diesen Tipps erleuchten.

Tipp Nr. 1: Meditieren

Ja, ich bin Asiate, aber kein buddhistischer Mönch und weit vom Nirvana entfernt. Aber wenn du Meditation in deinen Alltag integrierst, kann das nicht nur für dein geistiges Wohlbefinden, sondern auch für deine Leistung beim Spielen Wunder bewirken. Gunnar-Brillen, Astro-Headsets und schicke Controller können ohne eine gesunde Einstellung nur bedingt etwas bewirken. Wissenschaftliche und medizinische Untersuchungen haben bewiesen, dass Meditation Blutdruck, Depressionen und Angstzustände senken kann – alles Faktoren, die sich verstärken, wenn du in Rage bist. Nimm dir vor einem Spiel mindestens 10 Minuten Zeit in deinem Zimmer, setze dich hin, entweder mit gefalteten oder offenen Händen, und denke über die Folgen eines möglichen Wutanfalls nach, während du tief durchatmest. Atme rhythmisch in gleichen Abständen ein und aus und bedenke dabei: Wenn du die Beherrschung verlierst, kann das dir, deinen Mitmenschen oder schlimmer noch deinem Image schaden. Bedenke: Meditieren ist eine Übung zur Kontrolle von Körper und Geist. Wutanfall ist eine Folge davon, dass du die Kontrolle verlierst.

Tipp Nr. 2: Bleibe positiv

Ein Navy Seal sagte einmal weise: „Jeden Tag, wenn man aufwacht, hat man die Wahl. Man kann sich entscheiden, positiv oder negativ zu sein. Erfahrungsgemäß macht Negativität einen zum Zyniker und kann zu unkontrollierbarem Ärger führen. Und glaub mir: Niemand mag Zyniker. Denke daran: Eine positive Einstellung kann dein Spiel enorm beeinflussen. Wenn du deinen Mitspielern eine positive Einstellung vermittelst, werden sie dir in den meisten Fällen die gleiche Freundlichkeit entgegenbringen. Versuche nicht, dem Spiel oder anderen die Schuld für deine schlechte Leistung zu geben, denn ehrlich gesagt, bist du selbst schuld. Auch hier lautet das Schlüsselwort EINSTELLUNG.

Tipp Nr. 3: Suche dir ein anderes Hobby

Wir alle haben im Laufe unseres Lebens mal einen Tiefpunkt erlebt, und manchmal ist er unvermeidlich. Gaming ist da keine Ausnahme, und manchmal fühlen wir uns hilflos, deprimiert und wütend. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Gaming nur ein Aspekt unseres Lebens ist. Es gibt so viel zu tun in der heutigen Welt, solange man aufgeschlossen bleibt. Wenn dein Spiel nicht auf dem neuesten Stand ist oder du von einem Idioten belästigt wirst, der dich unbedingt scheitern sehen will, leg Controller oder Maus/Tastatur beiseite. Geh raus, lies ein Buch, trainiere, knüpfe Kontakte oder treibe Sport. Natürlich wollen wir erfolgreich sein und Spaß an unseren Spielen haben, aber unbewusst können wir gegen eine Wand laufen. Aktivitäten abseits des Gamings können deinen Geist erfrischen und dich besser darauf vorbereiten, die Hindernisse zu überwinden, denen wir täglich begegnen – auch beim Gaming.

Gefällt dir, was du siehst, oder nicht? Hinterlasse mir Feedback auf Twitter @TheKimDynasty. Wie kannst du Stress abbauen und deine Gaming-Wut reduzieren?

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